Montag, 19. September 2005

Eishockey

Nach der Sommerpause hat vor etwas mehr als einer Woche nun auch wieder die neue DEL-Saison begonnen. Da die Adler Mannheim eine neue Spielstätte haben, wollte ich mir das erste Heimspiel in der neuen Arena nicht entgehen lassen.
Zusammen mit einem Freund und noch knapp 11.000 anderen Zuschauern wurde dann auch ordentlich für Stimmung gesorgt. Die neue Halle ist wirklich gigantisch und auch schön geworden. Jetzt ist nur zu hoffen, daß auch immer genügend Leute zu den Spielen kommen, damit im weiten Rund die Atmosphäre nicht verloren geht. Im alten Friedrichspark konnte man selbst mit nur wenigen Fans die gute Stimmung spüren.
Die Preise sind im Verhältnis zu dem gebotenen in Ordnung. Zum 1.offiziellen Heimspiel gab es noch ein paar Showeinlagen mit Eistänzern aus dem Europapark. Ansonsten hat es noch ein paar Gewinnspiele für die Zuschauer gegeben. Weiterhin positiv zu bemerken ist die gute Anbindung mit Bus und Bahn, so daß man nach einem Spiel schnell wieder weg ist.

Dienstag, 6. September 2005

Wieder unterwegs in Deutschland

Nachdem es bisher mit meinen Bewerbungen nur langsam voranging, wurde ich in der letzten Woche plötzlich mit positiven Antworten fast überschwemmt...darum bin ich auch noch nicht zu den Reiseberichten gekommen.
Auf einmal hatte ich nun vier Einladungen für ein Vorstellungsgespräch erhalten und bin fast täglich ein wenig durch die Lande gefahren. Teilweise haben die einen früh morgens aus dem Bett geholt und wollten einen gleich am selben Tag noch in die Klinik holen.
Zunächst bin ich so nach Frankfurt, dann nach Ludwigshafen und schließlich nach Darmstadt gegangen. Zu dumm dass nach Katrina plötzlich auch noch der Benzinpreis etwas abgehoben hat, und ich vorher nicht mehr vollgetankt habe. So habe ich mir statt einem Auto mir ein Baden-Württemberg Bahnticket gekauft, um nach Stuttgart zu fahren.
Zugfahren ist ansicht eine tolle Sache. Man kommt meist mitten im Stadtzentrum an und kann während der Fahrt etwas schlafen. Allein der Zeitaufwand ist dann doch etwas größer als mit dem eigenen Auto. So hat die Stuttgartfahrt hin und zurück insgesamt etwa 7 Stunden eingenommen.
Immerhin konnte ich dann nach dem Gespräch im Stuttgarter Weindorf noch etwas Wein genießen, was bei dem sonnigen Wetter im Moment sehr nett war. Ich bin dann schließlich auf dem Rathausplatz mit ein paar guten Freunden und Wein nach dem doch anstrengenden Tag etwas versackt bevor wieder in den Zug Richtung Heimat ging.
Und wie klein die Welt manchmal ist...da treffe ich auf dem Weinfest doch tatsächlich einen Studienkollegen aus Heidelberg mit seiner Freundin. Wenn ich nun eine Stelle dort bekommen sollte, wären wir dann fast Nachbarn.
Ähnliches ist mir vorher in Frankfurt passiert, wo der Chef meinen Nachbarn zu Hause kennt.
Wahrscheinlich werde ich egal in welcher Klinik auch immer wieder auf Bekannte oder Freunde von Bekannten treffen...