Montag, 14. August 2006

Eßkultur Teil 3: Fastfood in Belgien

Wer bei Belgien an Fastfood denkt, hat sicher als erstes Fritten im Kopf...stimmt! Pommes frites gelten schließlich als belgische Erfindung, weshalb sie im Englischen dann auch als French fries bezeichnet werden...neuerdings ja gelegentlich auch als Freedom Fries...im Original wohl als Vlaamse Frites!
Naja, so verwundert es nicht, daß es im jedem guten belgischen Imbiß auch Pommes zu kaufen gibt! Weiter gehört dazu natürlich noch ein reichhaltiges Angebot an Saucen. Ganz klassisch mit Mayonaise, aber auch etwas ausgefallenere Varianten mit Piri-Piri oder Curry dürfen nicht fehlen.
Das Fastfoodangebot ist weiter geprägt von den vielen Einwanderern, so daß man fast überall eine Kebabrolle in verschiedensten Variationen genießen kann. Vom gewöhnlichen Döner vom Drehspieß bis zu lekkeren Varianten mit "richtig" gewürzter "echter" Hähnchenbrust oder Rinderfleisch reicht das breite Angebot...dazu kann man dann eines der unzähligen Biere in Belgien trinken!
Ansonsten gibt es noch ein paar urtypische "Fastfood" Möglichkeiten im Abgebot...wie z.B. Schnecken in heißer Brühe oder Frikandeln - eine Art Bratwurst ohne Pelle oder einfach Cevapcici auf belgisch...
Desweiteren sind bei den süßen Sachen die Waffeln (Gaufres) bekannt. Hier gibt es Varianten mit Zucker, Honig, Schokolade, frischer Sahne und/oder Obst...


Ein Kebabmenü mit Putenbruststreifen und Fritten


Bierregal in einem Brüsseler Supermarkt


Belgische Waffelvariationen


Hochbetrieb in einer Waffelbäckerei


Hmmm...Waffeln mit frischen Erdbeeren und belgischer Schokolade!


Eine mobile Garküche mit Schnecken im Topf...


...lekker Schneckensuppe!


Ein Baguette belegt mit einer Merguez und viel Fritten...


Knusprige Pommes mit einer pikanten Sauce Andalusia!


Blick in einen Schnellimbiß gegen 2 Uhr morgens...

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